Noch während des Studiums war er 3./1. Oboist des Gürzenich-Orchesters Köln, dann bis 1995 1. Solo-Oboist der Berliner Symphoniker und ist seit 1994 bei der jetzigen Deutschen Radio-Philharmonie in gleicher Position tätig.
Er ist Mitglied des AVALON Bläserquintetts.
Als Dirigenten prägten ihn M. Jansons, L. Bernstein, Chr. Eschenbach, S. Skrowaczewski, K. Masur, M.W. Chung, P. Järvi und R. Chailly.
Er ist u.a. Preisträger des Kulturkreises der Deutschen Industrie.
2013 wurde er als „Strategic Alliance“ für das Miami Symphony Orchestra berufen.
Er nahm an den Festspielen in Berlin und Salzburg teil, außerhalb Europas konzertiert und gibt er Kurse in Südamerika, USA, Japan, Singapur, Korea und China.
Mit 21 Jahren dirigierte er sein erstes öffentliches Konzert. Seither arbeitete er mit zahlreichen europäischen und internationalen Orchestern, darunter das Westfälische Sinfonieorchester die Berliner Sinfoniker, das Nationale Chinesische Sinfonieorchester, die Philharmonia Hungarica und das Orchester Sinfónica de Cuenca (Ecuador) In Mexico dirigierte er das Unam Philharmonic Orchestra (Mexico-City) und das Sinfonieorchester Monterrey. Als ständiger Gastdirigent des Orquesta Sinfónica de Xalapa seit 1989 arbeitete er mit internationalen Solisten und führte u.a. Werke von Strauss, Mahler, Berg, Hindemith, Schostakovich und Kodaly auf. In Peking dirigierte Neuman im Dezember 2009 das Eröffnungskonzert des Winterfestivals im neuen CPA (National Center of performing arts) mit Werken von Mendelssohn, Haydn und Berlioz.
Eine von Manfred Neuman dirigierte CD‐Aufnahme mit dem französischen Sänger Romain Didier wurde 1997 in Paris mit dem „Grand Prix du Disque“ ausgezeichnet. Bei in letzter Zeit für die Labels Audite, Naxos und Sony entstandenen CD-Produktionen dirigierte er das Münchner Rundfunkorchester, das Rundfunkorchester Kaiserslautern des SWR und die Staatsphilharmonie Ludwigshafen.