Adam: Postillon von Lonjumeau – Mes amis écoutez l’histoire
Strauss: An der schönen blauen Donau
Dvorak: Rusalka – Lied an den Mond
Strauß: Schnellpost Polka
Tschaikowsky: Yevgeni Onegin – Polonaise
von Suppé: Ein Morgen, ein Mittag und ein Abend in Wien
Gounod: Roméo & Juliette – Je veux vivre
Wieniawski: Konzert für Violine Nr. 2 d-moll – 1. Satz
Strauß: Spanischer Marsch
Gounod: Romeo & Juliette – Ah! Lève-toi
Badelt: Pirates of the Caribbean
Solisten
Joshua Whitener, lyrischer Tenor
Der amerikanische Tenor Joshua Whitener sang an verschiedenen Opernhäusern in Deutschland, Österreich und den USA. Nach seinen ersten Erfahrungen im Opernstudio der Glimmerglass Opera, der Central City Opera und der Des Moines Metro Opera, setzte er seine Gasttätigkeit an den renommierten Opernhäusern von Teatro alla Scala, Salzburger Festspiele, Essen, Mannheim, Dortmund, Kassel, Bonn, Linz, Innsbruck, Meiningen, Gelsenkirchen und Würzburg fort. Joshua Whiteners breit gefächertes Repertoire beinhaltet sowohl bedeutende Mozartpartien wie Don Ottavio (Don Giovanni), Ferrando (Così fan tutte) und Tamino (Zauberflöte), als auch Belcanto Rollen wie Elvino (Sonnambula), Nemorino (L’elisir d’amore) und Don Ramiro (Cenerentola). Weiters debutierte er bereits in Rollen des deutschen Faches wie etwa als Lionel (Martha), Baron Kronthal (Der Wildschütz), Walther von der Vogelweide (Tannhäuser) und als Narraboth (Salome). Große Erfolge feierte Whitener als Tom Rakewell (The Rake’s Progress), als Lysander in (A Midsummernight’s Dream und als Andres (Wozzeck). Joshua Whiteners Konzerttätigkeit führte ihn in viele bedeutende Konzertsäle in Europa und den USA. Sein Repertoire reicht dabei von Werken des Barock (Evangelist- Johannes Passion), bis zu den Werken der Klassik (Beethovens 9. Sinfonie, Verdi Requiem) und der Moderne (B. Brittens Serenade für Tenor und Horn. Dr. Joshua Whitener absolvierte erfolgreich ein Doktorratsstudium an der prestigeträchtigen Indiana School of Music, wo er bei Constanza Cuccaro studierte. Seit der Spielzeit 2017/18 ist er festes Ensemblemitglied des Nationaltheaters Mannheim.
Nelly Palmer, Sopran
Nelly Palmer studierte Gesang an der Musikhochschule Mannheim bei Prof. Katharina Dau, wo sie ihr Diplom als Gesangspädagogin, Opern- und Konzertsängerin erhielt.
Ihr Operndebut gab sie 2004 als Pamina in Mozarts „Zauberflöte“. Es folgten Engagements am Nationaltheater Mannheim, Pfalztheater Kaiserslautern, Nürnberger Staatstheater, Stadttheater Bremerhaven, Landestheater Detmold, Landestheater Schleswig-Holstein, Luxemburg, bei den Ludwigsburger Festspielen u.a. Zu ihrem Repertoire gehört u.a. Cendrillon (Viardot), Violetta (Verdi „La Traviata“), Mimi (Puccini „La Boheme“), Blanche (Poulenc „Die Dialoge der Karmeliterinnen“), Fennimore (Weill „Der Silbersee“), Gräfin Almaviva (Mozart „Hochzeit des Figaro“), Auguste (Blacher „Preußisches Märchen“), Rosalinde (Strauss „Die Fledermaus“) und Belinda (Purcell „Dido und Aeneas“). Ihre Konzerttätigkeit im Bereich Lied, Konzert und Oratorium führte Nelly Palmer ins In- und Ausland. So war sie u. a. als Solistin in Paul McCartneys Oratorium „Ecce cor meum“, bei den Requien von Brahms und Faurè, in Mahlers 2. und 4. Sinfonie, in Bachs „Johannespassion“, in Mendelssohn-Bartholdys „Elias“, „Paulus“ und „Lobgesang“, in Beethovens „Missa solemnis“ sowie bei zahlreichen Rundfunkaufnahmen und CD-Einspielungen des Rundfunkchores des WDR und des Berliner Rundfunks zu hören. Hinzu kommen Fernseh- und Kinoeinspielungen im Rahmen der Bayreuther Festspiele. Mit den Homburger Symphonikern war sie bereits mit Orffs Carmina burana und Mahlers 4. Sinfonie zu erleben. Sie ist Preisträgerin verschiedener Wettbewerbe und Trägerin der Richard-Strauss-Plakette.
Marie Joselle Hendel, Violine
Marie Joselle ist 13 Jahre alt und besucht die Marienschule in Saarbrücken. Mit Geigenspielen begann sie im Alter von fünf Jahren. Ihren ersten Wettbewerbserfolg hatte sie im Alter von acht Jahren, ihr erster Solo-Auftritt mit Orchester folgte bereits zwei Jahre später. In den Jahren 2018 und 2019 gewann sie in Folge jeweils einen 1. Preis beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert. Solo-Auftritte hatte sie unter anderen beim Marvao-Musikfestival in Portugal, im Konzert der Preisträger im Schloss zu Mainz sowie im Rahmen des Festkonzertes anlässlich des Europatages in St. Avold. Seit 2016 ist Christa Schmitt-Rinck aus Dudweiler ihre Geigenlehrerin. Sie spielt eine Geige von Mityo Dimitrov aus dem Jahr 2017.