14. Homburger Klassik Open-Air

Legenden Europas
Datum
Samstag, 17. August 2024
Uhrzeit
20.00 Uhr
Ort
Christian Weber-Platz, Homburg

Freuen Sie sich auf dieses außergewöhnliche Konzert unter freiem Himmel erneut wie in den Vorjahren auf dem Christian-Weber-Platz, mitten in der Homburger City. Die Sicht von allen Plätzen auf die große Bühne ist grandios.

Programm

  1. Rossini: La Gazza Ladra – Ouvertüre
  2. Puccini: Fancuilla del West - Ch’ella mi creda
  3. Bizet: L’Arlésienne – Prélude
  4. Bizet: Carmen - Habanera
  5. Chabrier: España
  6. De Falla: El amor brujo - Cancion del amor dolido / Danza del terror
  7. Lara: Granada
  8. Dvorak: Slawischer Tanz Nr. 8 Op. 46
  9. Verdi: Aida – Già i sacerdoti adunansi
  10. Grieg: Peer Gynt Suite – Morgenstimmung
  11. Strauss: Fledermaus – Ich lade gern mir Gäste ein
  12. Williams: Suite Far & Away
  13. Puccini: La Bohème – Che gelida manina
  14. Elgar: Pomp & Circumstance March

Carmen Seibel, Sopran

Die deutsche Mezzosopranistin Carmen Seibel ist seit der Spielzeit 2017/18 Ensemblemitglied des Saarländischen Staatstheaters in Saarbrücken. Hier sang sie bis jetzt u.a. Rollen wie Miranda in „Der Sturm“ von Frank Martin, das für die beste Inszenierung 2018 in der Opernwelt nominiert war, Dorabella in „Così fan tutte“ und Cherubino in „Le nozze di Figaro“ von Mozart, Siebel in Gounods „Faust“, Orlofsky in J. Strauss´ „Feldermaus“, Carmen in Bizets „Carmen“, Ruggiero in „Alcina“ von Händel, den Komponisten aus „Ariadne auf Naxos“ von Strauss und einen sehr gefeierten Octavian in „Der Rosenkavalier“ von Richard Strauss. Außerdem sang sie bei der Deutschen Erstaufführung von Dusapins „McBeth Underworld“, die auch auf ARTE übertragen wurde, die Weird Sister 3. Seit 2018 ist sie desweiteren Lehrbeauftragte der Hfm Saar für Gesang. Sie gastiert regelmäßig im In- und Ausland, wie zuletzt im Theater Bonn, Musiktheater im Revier Gelsenkirchen, im Staatstheater Mainz und Landestheater Salzburg. Zu ihren Paraderollen gehören Carmen aus der gleichnamigen Oper von Bizet, sowie Niklaus/ Muse aus „Hoffmanns Erzählungen“ von Offenbach.

Oleksandr Vozniuk, Tenor

Der ukrainische Tenor Oleksandr Vozniuk studierte an der Nationalen Tschaikowski-Musikakademie in Kiew sowie als Meisterschüler an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig. Er errang Preise bei etlichen Gesangswettbewerben in der Ukraine, Belgien, Spanien und Italien, darunter der Concorso Lirico Internazionale „Alfredo Giacomotti“ und die Montserrat Caballé International Singing Competition. Außerdem nahm er an Meisterkursen bei Hedwig Fassbender, Dennis O’Neill und Montserrat Caballé teil. Als Mitglied des Opernstudios der Nationalen Tschaikowski-Musikakademie trat er an der Kiewer Oper in Rollen wie Rodolfo („La Bohème“), Alfredo („La traviata“), Beppo (in Donizettis „Rita“), ein Hirt („Tristan und Isolde“) und Tamino („Die Zauberflöte“) auf. In Produktionen der Leipziger Musikhochschule verkörperte er den Schulmeister (in Janáčeks „Das schlaue Füchslein“) und Fenton („Die lustigen Weiber von Windsor“). Außerdem erarbeitete er sich ein umfangreiches Konzertrepertoire und war u. a. in Puccinis „Messa di gloria“ und Mozarts Requiem in Kiew, in Beethovens 9. Sinfonie in Potsdam, in Verdis Requiem in Speyer und Zweibrücken, in Saint-Saëns’ „Oratorio de Noël“ in Chemnitz und in Bruckners „Te Deum“ in Leipzig zu hören. Am Saarländischen Staatstheater debütierte Oleksandr Vozniuk 2023 als Raimond in Tschaikowskis „Die Jungfrau von Orléans“.

Roland Kunz, Moderation

Jonathan Kaell, Dirigent

Veranstalter: Homburger Kulturgesellschaft gGmbH


Wir danken der Dr. Theiss Naturwaren GmbH und der Kreissparkasse Saarpfalz für die freundliche Unterstützung.